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Saison Opening: 3,2,1 LOS! Die Fundraising-Saison 2024 ist gestartet!

Saison Opening: 3,2,1 LOS! Die Fundraising-Saison 2024 ist gestartet!

 

 

Vom 12. bis 14. Januar haben wir Wien mit einem unglaublichen Saison-Opening gerockt und die Fundraising-Saison 2024 gestartet. Mit über 150 Teilnehmer:innen konnte ein neuer Teilnehmer:innenrekord aufgestellt werden. Die Energie war unfassbar und wir freuen uns, die Highlights mit euch zu teilen!

 

 

Eislaufen in der Steffl Arena

Unser Wochenende begann am Freitag, als sich unsere Fundraiser:innen im Jo and Joe Hotel am Westbahnhof trafen. Um 18:30 Uhr ging‘s in der Steffl Arena los. Viele von euch haben wir das letzte Mal bei der Reise oder dem Sommerfest gesehen, daher war die Stimmung bei warmem Glühwein und Punsch großartig! Nach ein paar Häppchen zur Stärkung wurden schnell die ersten Pirouetten auf dem Eis gedreht. Stundenlang Schlittschuhlaufen, die Kober-Community und Glühwein – was wollen wir mehr ☺️!

 

 

 

Eisstockschießen, Glühwein und Party am Badeschiff!

Am Samstag, dem 13. Januar, war der Andrang noch größer! Ab 16 Uhr begrüßten wir unsere ersten Gäste im Badeschiff am Donaukanal. Unsere Fundraiser:innen zeigten ihr Talent im Eisstockschießen. Die Anzahl der Teilnehmenden war dieses Jahr auf Rekordniveau. Das Saison-Opening erreichte mit der Ansprache der Firmenleitung, gefolgt von der Preisverleihung, bei der die besten Mitarbeitenden geehrt wurden, und der Eröffnung des Buffets seinen Höhepunkt.

 

 

Was ist ein Muss für eine Kober-Veranstaltung? Natürlich Musik, Tanzen und Party! Bis spät in die Nacht wurde mit alten und neuen Bekannten geplaudert, gefeiert und getanzt.

 

 

Eins können wir ganz sicher sagen: Diese Saisoneröffnung wird als eine besonders lustige und unvergessliche Erinnerung in die Firmengeschichte eingehen.
Während wir uns von diesem fantastischen Saison-Opening verabschieden, tauchen wir nun direkt in das neue Jahr ein. Die Fundraising-Saison 2024 hat begonnen!

 

 

Wenn du die Atmosphäre des Saison-Openings noch einmal erleben möchtest, kannst du dir unser After-Reel auf Instagram ansehen. Wenn du noch mehr Fotos und Videos anschauen willst, kannst du dir unseren ersten Tag in der Steffl Arena hier und die Party im Badeschiff hier ansehen.

 

Auf weitere Erfolge, Meilensteine und noch mehr Gründe zum Feiern!

 

Die nächste Veranstaltung findet im März statt: Unser Skiwochenende auf der Planneralm! Ein kurzes Video vom letzten Jahr gibt es hier zu sehen.

 

Du bist auf den Geschmack gekommen und willst Teil eines unseres Teams werden? Dann bewirb dich jetzt und arbeite in den nächsten Ferien als Fundraiser:in für wichtige Hilfsorganisationen – vielleicht sehen wir uns bald bei einem unserer Events!

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Von der neuen Mitarbeiterin zur erfahrenen und schließlich zur Teamleitung im Fundraising: Hannah konnte von Einsatz zu Einsatz mehr Verantwortung übernehmen. Hannah hat ihre erste Werbesaison als Teamleitung im Fundraising abgeschlossen. Sie verrät, wie sie sich in ihrer Rolle zurechtgefunden hat.

Mein erstes Mal als Teamleitung im Fundraising

Hannah hat diesen Sommer ihre zweite Werbesaison erfolgreich abgeschlossen – und gleichzeitig ihre erste als Teamleitung im Fundraising. Von der neuen Mitarbeiterin zur erfahrenen und schließlich zur Teamleitung im Fundraising: So konnte sie von Einsatz zu Einsatz mehr Verantwortung übernehmen. Wie sie die Zeit wahrgenommen hat, welche Herausforderungen und Vorteile die Position mit sich bringt und was sie anderen Fundraiser:innen ans Herz legen würde, die die Teamleitung übernehmen möchten, verrät sie uns im Interview:

 

 

Das erste Mal als Teamleitung im Fundraising, wie war es?

Zuerst ein wenig einschüchternd und dann super. Zu Beginn war ich etwas nervös, weil viele neue Aufgaben auf mich zukamen, doch nach ein paar Tagen habe ich dann bemerkt, dass alles machbar ist.  Das Team und ich haben uns schnell gegenseitig unterstützt, das war für mich besonders wichtig. Und wenn ich dann doch hin und wieder überfordert war, habe ich andere Teamleitungen um Rat gebeten – so lief der Einsatz um einiges glatter, als am Anfang befürchtet.

 

 

 

Was war für dich im Arbeitsalltag als Teamleitung anders?

Als Teamleitung hat man andere Verantwortungen, was für mich aber eigentlich ein Bonus war. Ich verbrachte weniger Zeit vor der Haustür, habe mich dafür aber um Gebietsplanung und Trockentraining gekümmert, die Neumitarbeiter:innen anfangs viel betreut, die Hilfsorganisation und Lena im Kober-Büro laufend up to date gebracht. Obwohl ich so den Kopf voller hatte, war mein Alltag um einiges abwechslungsreicher.

 

 

 

Wie bist du mit Herausforderungen als Teamleitung im Fundraising umgegangen?

Die größte Hilfe waren für mich meine Freund:innen, die bereits Erfahrung als Teamleitung im Fundraising haben und das Delegieren von Haushaltsaufgaben an meine Mitarbeiter:innen. So hatte ich am Abend Zeit und Ruhe, mir Gedanken über entstandene Probleme zu machen und die nächsten Tage zu planen. Wenn etwas schwierig war, habe ich einfach einen Schritt nach dem anderen gemacht und mein Bestes gegeben – 100 % reibungslos verläuft ein Einsatz sowieso nie.

 

 

Was findest du in der Position als Teamleitung besonders gut?

Die Zeit vergeht schneller, wenn man viel zu tun hat. Außerdem hat man mehr Einfluss auf die Stimmung im Team. Wenn man für die anderen Teammitglieder da ist und motiviert bleibt, wirkt sich das auf das ganze Team aus. Ich habe mich über die Erfolgserlebnisse der anderen mitgefreut, besonders wenn ich jemandem weiterhelfen konnte.

 

 

 

 

 

 

Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen, wenn man Teamleitung im Fundraising sein möchte?

Auf jeden Fall Koordinations- und Kommunikationstalent. Man muss an viele kleine Dinge denken und mit vielen verschiedenen Leuten (Vermieter:in, Büro, Organisation, Mitarbeiter:in, …) sprechen. Man ist sozusagen der Hauptverkehrsknotenpunkt und muss sich bewusst sein, dass das anstrengend sein kann.

 

Hast du einen Tipp für Teamleitungen, die vor ihrem ersten Einsatz stehen?

Ich würde empfehlen, sich mit dem Gebiet vorher ein wenig vertraut zu machen und sich vorzubereiten. Am besten solltest du auch das eigene Werbegespräch auffrischen und dir ein Konzept für das erste Trockentraining überlegen. Schließe dich mit anderen Teamchef:innen und deinen Neumitarbeiter:innen zusammen, damit es keine Startschwierigkeiten gibt.

 

 

Hast du einen Tipp für weibliche Teamleitungen?

Vergiss nicht, dass du als Teamleitung eine andere Position, aber auch Rolle hast. Wenn du dich darum kümmerst, dass das Team läuft und alle arbeiten können, darfst du dafür auch verlangen, dass respektiert wird, wenn jemand anderes die Wäsche waschen muss oder sich an deine Abfahrtszeiten halten soll. Wenn du deinen Job gut machst, kannst du verlangen, dass die anderen auch ihre Aufgaben erledigen, unabhängig von Alter und Geschlecht.

 

Einen Einblick in Hannahs Alltag als Teamleitung im Fundraising bekommt ihr in diesem Reel auf Instagram. Wir möchten uns ganz herzlich bei ihr für das Interview, die vielen Fundraising-Wochen in den letzten zwei Jahren und den Einsatz als Teamleitung bedanken! Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit und viele gemeinsame Events.

 

Hast du auch Lust auf einen Studentenjob im Fundraising bekommen? Mehr Informationen findest du auf unserer Startseite. Bewerbungen werden jederzeit angenommen. Hier geht’s zu unserem Bewerbungsformular.

 

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Der Ferialjob im Fundraising ist alles andere als langweilig. Laila erzählt über eine Begegnung, die ihr eine unglaubliche Reise ermöglicht.

Ein Ferialjob mit Überraschungen

Mein Name ist Laila. Ich bin gerade in meiner 3. Arbeitswoche als Fundraiserin für eine Hilfsorganisation in Bayern unterwegs. In meinem Job gehe ich von Tür zu Tür und überzeuge Menschen, für den guten Zweck zu spenden. Es ist der 18. August gegen Mittag. Noch weiß ich nicht, dass ich in wenigen Minuten im Ferialjob mit Überraschungen zu tun haben werde.

 

Mit ist so warm, wie einem warm ist, wenn man seit 2 Stunden die Hügel eines niederbayrischen Ortes im schnellen Schritt hoch- und runterläuft und dabei von der Augustsonne durchgebrutzelt wird, von der sich mein „da sind Sie bestimmt auch dabei“- Lächeln noch viel Inspiration holen könnte. Ich bin durchschnittlich motiviert, aber mein Kopf beherrscht die „wer geht, der überzeugt“-Dauerschleife inzwischen ziemlich gut und so klingle ich beharrlich weiter.

 

 

 

Begegnungen an der Haustüre im Ferialjob mit Überraschungen

Ich klingle an einer Tür und ein Mann öffnet mir. Er ist Mitte 50 und nach wenigen Gesprächsminuten bittet er mich in seinen Wintergarten, um das Formular auszufüllen und die Spende abzuschließen. Außerdem bietet er mir einen Espresso an. „Jackpot“, denke ich mir.

 

Ach, und dann sind Sie von uns übrigens auch mit einem weltweiten Reiserückholschutz ausgestattet – als kleines Dankeschön“, erwähne ich, nachdem wir alles abgeschickt haben.

 

„Na das ist ja toll. Ich bin nämlich ziemlich oft in Nepal unterwegs“, erwidert er.

 

„Ach wirklich? Und was genau machen Sie da?“, hake ich nach. 40 Minuten später weiß ich alles über das gemeinnützige Projekt „Nepalhilfe Aham“, das in den letzten 30 Jahren etlichen Mädchen und den ärmsten Kindern Nepals eine Bildung auf internationalem Niveau ermöglicht hat.

 

„Ich bin wirklich begeistert“, sage ich enthusiastisch.

 

„Na dann komm doch einfach mal mit“, sagt er, „ich nehme nämlich immer mal wieder eine Gruppe interessierter Leute mit, um ihnen das Projekt und Land zu zeigen und du scheinst mir da gut reinzupassen. Nächsten Februar würde es losgehen.“

 

 

Eine Einladung nach Nepal also. Das hatte ich nicht kommen sehen und es gibt mir den gesamten Tag über Energie. Wer weiß, vielleicht lädt mich die nächste Bürgerin ja nach Madagaskar ein, oder auf eine Weltumsegelung? Aber so cool Nepal auch klingt, eigentlich ist für nächsten Februar bereits ein anderes Ziel geplant. Nämlich Mittelamerika, um dann anschließend im April eine Fernwanderung durch die USA zu starten.

 

 

Nepal ist also eher unwahrscheinlich. Die Nummer und E-Mail-Adresse, die er mir gegeben hat, hebe ich mir trotzdem gut auf.

 

 

3 Monate später, es klingelt…

 

„Guten Tag?“, erklingt die Stimme am anderen Ende der Leitung. „Äh hallo, hier ist Laila. Vielleicht erinnern Sie sich ja an mich. Ich habe Sie im August von einer Fördermitgliedschaft beim Roten Kreuz überzeugt.“, sage ich. „Ah, na klar“, erwidert er.

 

„Genau… und dann haben Sie mir doch angeboten, mit Ihnen nach Nepal zum Hilfsprojekt zu reisen“, fahre ich fort. „Ja genau, ich erinnere mich “, sagt er.

 

„Ach super. Ich habe nämlich vor einer Stunde erfahren, dass ich meine Reisepläne für Mittelamerika canceln muss. Und da wollte ich fragen, ob Ihr Angebot noch steht. Ab Februar hätte ich drei Monate Zeit.“

 

„Na sicher, die Schulen vor Ort sind zurzeit über jede Hilfe glücklich, Sie können also mithelfen, wo Sie möchten, und vielleicht lässt sich sogar eine Gastfamilie organisieren. Ich kann auf jeden Fall in den nächsten Tagen den Kontakt zur Projektleiterin herstellen, wenn Sie möchten.“

 

„Das klingt toll, da wäre ich Ihnen sehr dankbar!“

 

 

 

Eine Woche später ist das Ticket gebucht. Berlin-Kathmandu, am 31.01.2023.  Es war eine spontane Entscheidung, aber meine Intuition sagt Ja und mein Herz ist glücklich. Nepal also: Klöster im Himalaya, bunte Gebetsfahnen, Nepali und die Möglichkeit, ein bisschen was Gutes zu tun. Wer geht, der schreibt eben im Ferialjob mit Überraschungen. Und manchmal öffnet sich dabei sogar die Tür zu einem anderen Kontinent.

 

Ein Erfahrungsbericht über einen Ferialjob mit Überraschungen von Laila Heß.

 

Möchtest du mehr über den Ferialjob und unseren Jobmöglichkeiten erfahren? Hier geht es zum Erfahrungsbericht von Debbie, die für die ROTE NASEN Clowndoctors im Einsatz war: Meine Erfahrungen im Fundraising bei der Kober GmbH (deinferialjob.at)

 

Du bist schon überzeugt?  Dann mach auch du deinen Sommer unvergesslich und stürze dich ins Fundraising-Abenteuer! Bewirb dich jetzt online und werde Teil unseres Teams.

 

Wir freuen uns auf dich!

 

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Wie der Fundraising Verband Österreich in einer Pressemitteilung verlautbaren ließ, werden in Österreich für das Jahr 2021 rund 2.500 Stellen im Bereich Face-to-Face-Fundraising gesucht.

2.500 Ferialjobs für SchülerInnen und Studierende verfügbar

 

Wie der Fundraising Verband Österreich in einer Pressemitteilung verlautbaren ließ, werden in Österreich für das Jahr 2021 rund 2.500 Stellen im Bereich Face-to-Face-Fundraising gesucht. Viele gemeinnützige Organisationen haben pandemiebedingt in Sachen Spendenwerbung Aufholbedarf. Das sorgt für entsprechende Jobangebote.

 


Eine gute Nachricht für alle, die noch auf der Suche nach einem Ferialjob sind: im Fundraising-Sektor bietet sich eine tolle Gelegenheit. 

 

Fundraising mittlerweile ein Klassiker unter den Ferialjobs

Diese 2.500 Stellen werden überwiegend in Form von Ferienjobs an junge Menschen vergeben. Damit setzt sich der Trend der letzten Jahre fort. Für immer mehr junge Menschen ist der Job als FundraiserIn die perfekte Beschäftigung in den Ferien. Immerhin verbindet man bei dieser Tätigkeit die Faktoren Geld verdienen und Gutes tun. „Ein Job, der die einzigartige Möglichkeit bietet, wertvolle Berufserfahrungen für jede Laufbahn zu sammeln, mit unterschiedlichen Menschen ins Gespräch zu kommen und damit gleichzeitig gemeinnützige Anliegen zu Unterstützten“, sagt Günther Lutschinger, der Präsident des Österreichischen Fundraisingverbandes, in der neuesten Aussendung.

 

Kober Ferienjob Angebote: Rotes Kreuz, Rote Nasen Clowndoctors und Malteser Hilfsdienst

Auch bei der Kober GmbH gibt es für 2021 noch einige Jobs zu ergattern. In Österreich sind noch rund 20 Stellen für die Haustürkampagnen der ROTE NASEN Clowndoctors offen. Besonders charmant: hier sind die FundraiserInnen in der Regel mit Roter Nase im Einsatz und sorgen damit meistens schon bei der Begrüßung für ein Lächeln.

In Deutschland kann man sich noch als FundraiserIn für das Rote Kreuz oder den Malteser Hilfsdienst bewerben. Die Einsätze in Deutschland stehen natürlich auch allen SchülerInnen und Studierenden aus Österreich offen.

 

Ferialjob mit Chance auf neue Freundschaften

„In unseren Teams treffen sich junge Menschen aus fast allen deutschsprachigen Regionen. Für unsere FundraiserInnen ist das in jedem Fall ein Mehrwert.“ Sagt Marte Rouven, der Leiter des Recruiting Teams. „Es entstehen Freundschaften, die weit über den Job hinausgehen. Die Grundlage für das, was unsere FundraiserInnen immer wieder gerne als die Kober-Family bezeichnen.

 


Das finden neuer Freundschaften ist einer der tollsten Nebeneffekte für unsere FundraiserInnen.

  

„Coronatauglichkeit“ unter Beweis gestellt

Natürlich hatte (und hat) das Pandemie-Thema auch die Fundraising-Branche lange fest im Griff. Die gute Nachricht: es gibt ausgefeilte und in der Praxis erprobte Konzepte, um auch in Pandemiezeiten eine sichere Face-to-Face-Werbung zu gewährleisten. So wird der Mindestabstand genau eingehalten, Maske getragen und ein Desinfektionsspray (welches zB nach der Unterschrift am Tablet verwendet wird) mitgeführt. Alle FundraiserInnen werden regelmäßig getestet. Zudem erwarten wir, dass sich die Situation in Richtung Sommer wieder entspannen wird. Somit steht einem Job als FundraiserIn nichts mehr im Wege.

 

Bewerbung Ferialjob 2021

Auf unserer Startseite gibt es relevante Informationen rund um die Tätigkeit als FundraiserIn. Das Kober Recruiting-Team freut sich auf neue Bewerbungen.

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Ferialjob trotz Corona

Ferialjob trotz Corona-Krise – Spendenwerbung und Mitgliedergewinnung in Zeiten der Pandemie

Allen Herausforderungen des vergangenen Jahres zum Trotz hat sich eines gezeigt: der Ferialjob als FundraiserIn scheint krisenfest. Im Jahr 2020 waren wieder tausende junger Menschen als Fundraiser und Fundraiserinnen für wichtige Hilfsorganisationen im Einsatz. Warum das auch während der Pandemie so gut geklappt hat, werden wir in den folgenden Zeilen näher beleuchten.

Mitgliederwerbung in Zeiten der Pandemie

Wie alle Bereiche war auch die Face-to-Face-Spendenwerbung mit dem ersten Lockdown auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt. Davon waren sowohl die Haustürkampagnen als auch die Straßenkampagnen betroffen. Bemerkenswert war, was dann passierte: der Großteil aller Fundraising-Agenturen und viele namhafte Hilfsorganisationen haben die Zeit genutzt, um im konstruktiven Dialog ein gemeinsames Sicherheitskonzept für die Zeit danach zu erarbeiten.

 

Als besonders hilfreich erwiesen sich hierbei die Qualitätsinitiativen in Deutschland (QISH) und Österreich (QIF). Die Kober GmbH, so wie die meisten großen Fundraising-Agenturen, hat schon vor der Corona-Krise den regelmäßigen Austausch mit gemeinnützigen Organisationen gepflegt.

 


Faceshield (und ab Herbst auch Maske) gehörten 2020 zur Standardausrüstung. So auch bei der Mitgliederwerbung für das DRK Ludwigsburg.

 

Sicherheit im Ferialjob

Neben der ständigen Verbesserung der Qualität bei der Gewinnung von SpenderInnen, ging es uns im ersten Lockdown um die Vorbereitung der Wiederaufnahme der Werbeaktionen und die Sicherheit im Ferialjob. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Qualitätsinitiativen in Deutschland (QISH) und Österreich (QIF) haben wir Sicherheitskonzepte ausgearbeitet. Mitte Mai war es dann soweit, wir konnten die erste Kampagne wieder aufnehmen. Österreich legte vor, Deutschland folgte nur wenige Zeit später. Der Fundraising Verband Austria begleitete den Restart mit einer Presserklärung.

 

Kerninhalte des Werbestart

  1. Ein Sicherheitskonzept, um Ansteckungen zu vermeiden.
  2. Die Wichtigkeit der Spendenwerbung für gemeinnützige Organisationen – speziell in Krisenzeiten.

 

Faceshields und/oder Masken, Abstand, Desinfektionssprays für Tablets nach der Unterschrift der SpenderInnen usw. – all das gehört mittlerweile zum Standard in vielen Lebensbereichen. Wir waren in den letzten Monaten unermüdlich darum bemüht, dass all unsere Fundraiser und FundraiserInnen die Qualitätsstandards einhalten.

 


Mit Abstand vor der Haustür. Mobile Teppiche helfen dabei, den Sicherheitsabstand einzuhalten.

Spendenwerbung in Krisenzeiten

Muss man wirklich ausgerechnet in einer Pandemie von Haus zu Haus gehen, um Mitgliedschaften zu gewinnen? Müssen Menschen auf öffentlichen Plätzen angesprochen werden? Kann man damit nicht bis nach der Pandemie warten? Die Antwort im zweiten Jahr der Pandemie fällt genauso deutlich aus wie am Beginn: Nein, man kann damit nicht warten. Und man sollte damit auch nicht warten.

 


Fundraising mit Abstand. Das Kober-Werbeteam für das BRK Dillingen im Sommer 2020. An den Haustüren wird spätestens bei der Unterschrift auch noch die Maske aufgesetzt. 

 

Gerade in Krisenzeiten ist die Arbeit von gemeinnützigen Organisationen wichtiger denn je. Nehmen wir etwa die Partnerorganisationen der Kober GmbH in Deutschland. Die beiden größten Blaulichtorganisationen, das Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst, sind seit Beginn der Pandemie im Dauereinsatz. Langfristige SpenderInnen machen das Budget planbar. Damit werden wichtige Projekt realisiert.

 

Spendenwerbung wichtiger denn je

 

„[…]ohne die Unterstützung der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Nachbarschaftshilfe, bei der Betreuung von Bedürftigen, Risikogruppen und Menschen in Not oder auch beim Aufbau von Corona-Teststationen wäre unsere Gesellschaft wesentlich ärmer. Was wir hier seit Jahresanfang erlebt haben, ist ein großer Akt der Solidarität“, wird die Präsidentin des DRK, Gerda Hasselfeltd, in einer DRK-Presseaussendung vom 5. Dezember 2020 zitiert.

 

Letztlich ist es die Tätigkeit des gemeinnützigen Sektors, die das beste Argument für eine Spendenwerbung liefert. Für viele Organisationen sind es vor allem die Dauerspenden, die jedes Jahr in unzähligen persönlichen Gesprächen von jungen FundraiserInnen gewonnen werden und somit den Rückhalt der Spendeneinnahmen bilden.

 

Ferialjobs in Zeiten der Pandemie

Alle uns bekannten Organisationen und Agenturen im Face-to-Face-Fundraising haben ihre Arbeit wieder aufgenommen. Im Übrigen nicht nur in Deutschland und Österreich, sondern in allen Ländern der Welt, in denen diese Art der Spendenwerbung verbreitet ist.

 

Bei der Kober GmbH waren in der vergangenen Saison mehr als 500 SchülerInnen und Studierende (und damit in etwa gleich viel, wie in den Jahren davor) tätig und konnten zahlreiche Mitgliedschaften für das Rote Kreuz, den Malteser Hilfsdienst und die Roten Nasen Clowndoctors gewinnen.

 

Hohe Akzeptanz in der Bevölkerung und positive Erfahrungen an der Haustür

 

Bei allen durchgeführten Kampagnen ist eines aufgefallen: Die Quote an negativen Rückmeldungen tendierte gegen Null. Im Gegenteil. Viele FundraiserInnen berichteten, dass sie bei einigen BürgerInnen eine höhere Spendenbereitschaft feststellen konnten.

 

Werner ist bereits seit dem Jahr 2015 als Fundraiser und Teamleiter für die Kober GmbH tätig. Im Interview für die Mitarbeiterzeitung „Kober News“, wurde er gefragt, ob es auch positive Auswirkungen durch die Pandemie gegeben hat.

 

Wir hatten durch Corona ein Pro-Argument mehr und die Leute haben die Arbeit des Roten Kreuzes zu schätzen gewusst. Selbst eine Pandemie stoppt die Mitgliederwerbung nicht, sogar beim Lockdown light im November war kein negativer Einfluss zu merken, sondern eher ein positiver.

 


Werner ist seit 2015 als Fundraiser und war in der Saison 2020 bis in den Winter hinein unterwegs.

 

Auch wenn derzeit noch alles etwas anders ist als gewohnt, freuen wir uns bei der Kober GmbH bereits auf das Werbejahr 2021. Bewerbungen für die aktuelle Saison werden bereits angenommen, ab Februar starten die ersten Kampagnen.

 

Du hast noch keinen Ferialjob? Dann bewirb dich jetzt über unser Bewerbungsformular auf deinferialjob.at. Eine Mitarbeit ist grundsätzlich das ganze Jahr über möglich.

 

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