19 Apr 2017

Anicca aus Wien berichtet über ihren Ferienjob
Wenn man das erste Mal über die Webanzeigen auf der Firmenhomepage landet und einmal durchscrollt, fällt eines besonders auf: Studenten, die so viel Spaß haben, dass sie unmöglich grade Angst davor haben könnten, eventuell keinen Erfolg bei dieser Arbeit zu erzielen. Sie sind alle offene überzeugende Kommunikationstalente mit absolutem Durchhaltevermögen und niemals endender Motivation. Ich hätte mich jedenfalls nicht einfach so in dieses Bild eingereiht.
Natürlich konnte man das nicht 100% gerechtfertigt aus ein, zwei Werbebildern schließen. Aber ich war dennoch überzeugt, dass ich kein bis wenig Talent für diesen Job besitze. Es hat sich zum Glück damals jemand nahestehendes bereit erklärt, sich ebenfalls anzumelden. Damit war eine gewisse Hemmung weggefallen. Wenn er das kann, warum ich nicht auch? Also bin ich, nach einem immerhin reibungslosen Vertragsgespräch, den folgenden Sommer im ersten Team gelandet. Mit dem Ziel, es mindestens zwei Wochen auszuhalten. Geworden sind es fünf plus bis dato weitere fünf insgesamt.
Ich denke, es gibt gewisse Vorrausetzungen fürs werben; einige die man selbst mitbringt und einige, die man lernen kann. Vielleicht weiß man aber auch nicht, dass man sie hat und entdeckt sie erst. Das wichtigste in erster Kategorie ist zweifelsohne ein konstantes Durchhaltevermögen. Aber mit Rückhalt und Austausch im Team und einem unablässig motivierenden, fordernden, interessierten, engagierten Teamchef ist auch alles andere schnell erlernbar. Was zum nächsten Punkt überleitet.
Ich denke, über die erfahrungswertigen Vorteile, die der Job außerdem mit sich bringt, sollte man sich ebenso im Klaren sein. Teamfähigkeit, Verlässlichkeit, Durchhaltevermögen, Selbstständigkeit, Reiselust, Verantwortungsbewusstsein, Organisationstalent und Kommunikationsfähigkeit kann man auch außerhalb des Ferienjobs einsetzen. Ganz abgesehen von einem weiteren Punkt im Lebenslauf, bei dem der wissende Arbeitgeber genau diese Fähigkeiten erkennen kann.
Natürlich hat jeder (außer gewissen Wunderwerbern, die noch in ihren Träumen ihr Gespräch perfektionieren und in ihrer Freizeit bei Klingelstreichen nicht weglaufen, sondern den Betroffenen einfach aufschreiben) gewisse Motivationstiefs. Man findet hilfreiche Tricks immer ganz für sich selbst raus und es gibt kein allgemeines Rezept. Aber wer mit solchen umzugehen weiß, hat eigentlich schon gewonnen. Und sollte um einen Informationstermin anfragen. Danke sehr, hab Spaß, viel Glück und gern geschehen. Hau rein!
Annica, Wien am 19.04.2017
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